Ein neuer Artikel von mir zu meinem (relativ aktuellen) Stand des Forschens und Weiterdenkens zu „neuer“ bzw. transformativer Autorität in der Führung, erschienen in der Fachzeitschrift supervision im Nomos Verlag.

Von »Neuer« zu Transformativer Autorität in der Führung: Oder: warum wir uns in der Haltung zu Autorität in einem Evolutionsprozess unseres Bewusstseins befinden

Für den Sprung in die digitale Wissensgesellschaft bedarf es einer neuen Sichtweise auf Autorität in Führungskontexten. Die traditionellen Ausprägungen der Haltung zu Autorität zwischen autoritär und anti-autoritär reichen nicht mehr aus. Eine transformative Haltung zu Autorität ermöglicht es, die Arbeits- und Führungsbeziehungen hin zu Gleichwertigkeit, Gewaltlosigkeit und einer vernetzten Autonomie für gemeinsame Ziele in einem Prozess zu entwickeln. Transformative Autorität ist eine Einstellung sich selbst und anderen gegenüber. In einem persönlichen und zwischenmenschlichen Evolutionsprozess geht es darum, über Co-Kreation und Co-Führung in kooperativen Wechselwirkungen gemeinsame Ziele und Zukünfte zu verhandeln. Ein hilfreiches Handlungsmodell dafür bieten die sieben Elemente der Transformativen Autorität in der Führung.

https://www.nomos-elibrary.de/10.30820/1431-7168-2022-4-16/von-neuer-zu-transformativer-autoritaet-in-der-fuehrung-jahrgang-40-2022-heft-4?page=1

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